Warum Ehrenamt glücklich macht ♥

Helfen tut gut! Den anderen natürlich, aber auch uns selbst!

Warum uns Helfen glücklich macht, erfährst Du hier.

Außerdem: Anlaufstellen, wo Du Dich ehrenamtlich in Deiner Umgebung engagieren kannst.

Jeder fünfte Mensch in Deutschland engagiert sich irgendwann in seinem Leben ehrenamtlich. Dabei geht es nicht immer um eine große Heldentat, sondern kann auch in einem ganz kleinen Rahmen stattfinden: zum Beispiel als ehrenamtlicher Nachhilfelehrer oder als Pate zum Plaudern oder Spazierengehen… Ein Teil dieser Menschen bleibt beim Ehrenamt und macht es teilweise ein Leben lang mit hoher Intensität, ein anderer Teil hört auf. Diese Menschen sind verschiedenen Alters, verschiedener Hautfarbe und Religion und mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Ihr Ehrenamt macht sie glücklich!

Hände halten ein Kleeblatt als Zeichen für Glück

Dass Helfen glücklich und zufrieden macht, hat die Glücksforschung (ja, die gibt es wirklich!) längst wissenschaftlich nachgewiesen. Zum Beispiel durch Untersuchungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die Ergebnisse zeigen, dass ein Ehrenamt mit einer höheren Lebenszufriedenheit und einer positiven Stimmung verbunden ist. Diese beiden Dinge sind für das Glücksgefühl grundlegend.

Aber vorab: Was genau ist eigentlich Glück?

Eine Frage, die sich die Menschheit wohl schon seit ewigen Zeiten stellt. Die Glücksforschung definiert Glück als einen Zustand des subjektiven Wohlbefindens. Eine verbreitete Glücksformel besagt, dass man den Zustand des Glücks dann erreicht, wenn man mit seinem Leben und den persönlich wichtigsten Lebensbereichen zufrieden ist und häufig angenehme Gemütszustände durchlebt.

Nun folgen vier einfache Gründe, warum ehrenamtliches Engagement so glücklich macht:

Mehrere Hände übereinander als Zeichen für den Zusammenhalt im Ehrenamt

Grund 1: Ehrenamtliches Engagement schafft Sinn

Eine ehrenamtliche Tätigkeit verbessert unser Wohlbefinden, denn sie schafft Sinn. Sinnhaftes Tun, wie beispielsweise Ehrenamt, ist ein menschliches Grundbedürfnis und hängt mit dem Streben nach persönlichem Wachstum zusammen. Beispielsweise, Feuerwehrfrauen und -männer retten, löschen und schützen für ihr Leben gerne, weil es für sie ein sinnhaftes Tun ist. Sie handeln für das Wohl der Gesellschaft, das über den Einzelnen hinausgeht.

Unser Wohlbefinden steigert sich somit deutlich, wenn wir etwas für andere tun. Tun wir dasselbe nur für uns, befriedigt uns das nicht.

Grund 2: Ehrenamt erhöht das Selbstbewusstsein

Ein weiterer Grund, warum Helfen glücklich macht, ist das erhöhte Selbstbewusstsein. Soziales Engagement stärkt das eigene Selbstbewusstsein und verbessert die Selbsteinschätzung, weil man sich als selbstwirksam erlebt.

Menschen, die regelmäßig anderen helfen, erleben ein Erfolgserlebnis. Durch diese positive Erfahrung etwas zu bewegen, verbessert sich ihr eigenes Selbstwertgefühl und damit das Wohlbefinden.

Volunteer hilft ehrenamtlich
Kinder in einer Hilfsorganisation

Grund 3: Ehrenamt schafft soziale Kontakte

Der positive Effekt des Ehrenamts kommt außerdem davon, dass man nicht allein ist, denn man knüpft ständig neue Kontakte. Der Austausch mit anderen Menschen und das, durch die vielen Aktivitäten entstehende, Gemeinschaftsgefühl spielen bei uns eine große Rolle. Denn der Mensch kann auf Dauer nicht gut allein. Bereits seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte verstehen wir uns als Gemeinschaftswesen. Wie wichtig soziale Beziehungen für ein erfülltes und gesundes Leben sind, beweist beispielsweise die Grant and Glueck Studie der Havard University. Am Ende dieser Langzeitstudie hat fast jeder Teilnehmer angegeben, dass zwischenmenschliche Beziehungen die größte Bedeutung haben.

Grund 4: Helfen reduziert Stress

Eine Studie der Emory University ergab, dass Helfen denselben Teil des Gehirns anspricht, wie Belohnungen oder Vergnügen. Während wir etwas Gutes tun, werden nämlich verschiedene Glückshormone in unserem Körper freigesetzt. Und währenddessen werden Stresshormone abgebaut. Deshalb kann es sein, dass sich Menschen, die ihre Zeit investieren, um anderen zu helfen, weniger gestresst fühlen.

Ehrenamt macht Glücklich

Es ist also eine Win-Win-Situation – nicht nur die Person, der geholfen wird, sondern auch der oder die Helfende profitiert. Sicherlich würden sich noch mehr Menschen für ein Ehrenamt begeistern, wenn sie wüssten, dass sie damit nicht nur der Welt, sondern nachweislich auch sich selbst etwas Gutes tun.

Zwei Smartphones mit FlexHero App, auf denen Projekte im Ehrenamt dargestellt werden

Und wie steht’s eigentlich mit Dir?

Macht Dich ein Ehrenamt auch so glücklich, wie die anderen? Wir sind uns sicher das bekommst Du heraus, wenn Du’s einfach mal ausprobierst!

Wenn Du Dich nun überzeugt fühlst und ehrenamtlich aktiv werden möchtest, dann schau mal in der FlexHero App nach einem passenden Projekt.

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