Held des Monats Oktober 2021

Wir zeigen, wie wir leben, wie wir konsumieren. Unser Ziel ist es den Menschen deutlich zu machen, dass es nicht schwer ist nachhaltig zu leben und auch mal einen Schritt zurückzugehen, die Menschen zu inspirieren und häufig sind es die kleinen Tipps, die wir den Menschen mit an die Hand geben, die sie dann für sich im Alltag umsetzen können.

Max Green, Held des Monats Oktober 2021

Max Green in seinem Tiny House

Max Green ist ein Content Creator für (verschiedene) Nachhaltigkeitsthemen, der seit einigen Jahren auf verschiedenen Social Media Plattformen wie Instagram und YouTube vertreten ist. Gestartet hat es ganz unerwartet, als er mit Freunden eine Reise in die Wildnis Schwedens angetreten ist und diese Reise mitgefilmt hat. Er entschied sich im Anschluss daran seine Aufnahmen, die er ursprünglich als Erinnerung aufgenommen hatte, auf der Plattform YouTube mit anderen zu teilen. Die Resonanz auf dieses Video und seine Person veranlasste ihn daraufhin weitere Videos zu veröffentlichen. Und so hat sich sein Hobby langsam zu seinem Beruf weiterentwickelt.

Max nutzt die Reichweite der sozialen Medien für seine Message…

Er nutzt seine Reichweite und vermittelt auf seinen Kanälen wichtige Nachhaltigkeits-Themen wie Zero Waste und Minimalismus. Dort gibt er nicht nur Tipps für Menschen, die mit einem nachhaltigen Lebensstil starten wollen, sondern lebt diesen auch mit seiner Familie vor. Er selbst hat sich 2018 mit seiner Partnerin dazu entschieden, in ein 28 Quadratmeter großes Tiny House zu ziehen. Kurz darauf kam ihr erstes Kind auf die Welt. Seitdem leben sie als Familie mit eigenem Gemüsegarten und Solarpanel nahezu autark. Dabei lässt Max seine Follower an seinem Leben, seinen Gefühlen, Taten und Ansichten teilhaben und ermutigt sie somit zum Umdenken

Seine Erfahrungen mit Zero Waste

„Mach dich plastikfrei – Es ist einfacher als du denkst, wenn du mutig bist und deine Neugier herausforderst.“

Ganz nach diesem Motto leben Max und seine Familie. Seit mehreren Jahren konsumieren sie bereits plastikarm und haben sich vor einigen Monaten dazu entschlossen komplett auf Plastik zu verzichten. Dazu äußert sich Max: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es auf jeden Fall möglich ist plastikfrei zu leben“. Er führt weiter aus: „Wenn du bewusst einkaufst und konsumierst, dann musst du viele Dinge nicht mehr ersetzen, weil diese keinen Sinn mehr für dich ergeben. Viele Süßigkeiten und Lebensmittel sind auch in Unverpacktläden erhältlich.“

Denn laut Max liegt die größte Hebelwirkung im Bereich der Lebensmittel, da es dort die meisten Alternativen gibt. Trotz dessen gibt es für gewisse Dinge wie Hygieneartikel kaum Alternativen. Da schauen sie sich einfach am Markt um und greifen oft zu innovativen Start-up Lösungen. Denn diese schließen eben genau die Lücken, die große Unternehmen bei dem Thema Nachhaltigkeit oftmals hinterlassen.

Verzicht ist nichts Schlechtes!

Die Zero Waste Lebenseinstellung heißt auch mehr Verzicht. Obwohl das im ersten Moment negativ klingt, erkennt man schnell, dass man diese Dinge gar nicht benötigt. Und vor allem sagt Max: „Plastikfrei leben heißt nicht automatisch mehr Geld auszugeben, wovon viele ausgehen. Natürlich sind Unverpacktläden auch teurer, aber dadurch, dass du die Anzahl der Produkte reduzierst, gibst du zwar pro Produkt mehr aus, aber am Ende des Monats bist du nicht bei mehr Ausgaben. Nachhaltiges Leben kann sich mehr oder weniger jeder leisten.“

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist es, sich selbst gut zu informieren und Dinge zu hinterfragen. So machen das auch Max und seine Familie. Sie schauen sich Dokumentationen an, recherchieren im Internet und nehmen die Dinge eben nicht einfach als gegeben. Und das ist vor allem heutzutage relevant, da es einige Siegel auf dem Markt gibt, die fälschlicherweise nachhaltige Gefühle beim Einkaufen vermitteln. Aber auch hier nutzt Max seine Stimme und Reichweite und klärt darüber offen auf.

Wir sind von Max Lebensstil und Engagement sehr beeindruckt und zeichnen ihn deshalb als unseren Helden des Monats Oktober aus.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Website von Max.

Hände halten sich

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